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TSC Astoria Tübingen

Tanzen hat in der menschlichen Geschichte eine lange Tradition und ist sehr eng mit der Musik verbunden. Tänze und die Kultur des Tanzes kennt man schon aus der Antike. Und auch heute noch lassen es sich Menschen nicht nehmen, nach Lust und Laune und aus ganz unterschiedlichen Gründen heraus das Tanzbein zu schwingen. Unter anderem auch beim Tanzsportclub Astoria Tübingen e.V. Der Verein stammt aus Tübingen, wo er 1980 gegründet worden ist. Man fokussiert sich im TSC vor allem auf den Turniertanz, wobei Standard- und Lateintänze für Einzelpaare eine große Rolle spielen. Auch hatte der Verein mehrere Formationen, die sogar in der 1. Bundesliga aktiv gewesen sind. Wer in Tübingen also in Sachen Tanz ernsthaft aktiv werden will oder auch einfach als Zuschauer dabei sein will, wird es mit dem TSC Astoria Tübingen nicht langweilig haben.

Die Historie des TSC Astoria Tübingen

TSC Astoria Tübingen Webseite

Bildquelle: Screenshot der Homepage vom TSC Astoria Tübingen
aufgenommen am 02.06.2016 (www.tsc-astoria-tuebingen.de)

Mittlerweile ist der TSC Astoria Tübingen schon einige Jahrzehnte alt. Gegründet wurde der Verein am 27. Oktober 1980, allerdings wurde er erst ein halbes Jahr später, am 27. März 1981, ins Vereinsregister eingetragen. Im Jahr darauf gab es dann die erste Astoria Ralley und außerdem auch die Aufnahme in den Deutschen Tanzsportverband sowie in den Tanzsportverband Baden-Württemberg (TBW). Später erfolgte dann auch noch die Aufnahme in den Stadtverband für Sport Tübingen. Schon im Jahr 1983 erfreute sich der Tanzsportclub großer Beliebtheit, erstmals konnte man 100 Mitglieder verzeichnen. Erfolge gab es auf verschiedenen Ebenen, unter anderem auch die erste Teilnahme eines Astoriapaares an einem Turnier.

Ein eigenes Turnier wurde 1985 veranstaltet. Dieses Astoria Turnier fand in der Hermann-Hepper-Halle statt, später im Jahr gab es dann auch noch einen 5-Jahres-Ball im Museum aufgrund des Jubiläums des Vereins. Im Jahr darauf startete die Lateinformation in der Regionalliga, kurz darauf fand ein erstes Formationsturnier in der Hermann-Heper-Halle statt. Und auch weiterhin wuchs der Verein kräftig an, wie alsbald die 200 Mitglieder bezeugen konnten. Entsprechend konnte sich der TSC auch immer häufiger etablieren, beispielsweise bei der Ausrichtung der ersten Landesmeisterschaften Hauptklasse D/C-Standard im Jahr 1987.

Ende der 80er

1988 konnte man ebenfalls für einige Schlagzeilen sorgen, da die ersten Tübinger Tanzsporttage (TÜTATA) anstanden. Es sollten nicht die letzten sein. In den Jahren darauf wurden immer mal wieder Landesmeisterschaften veranstaltet. Auch gab es Erfolge der einzelnen Tanzformationen. Dazu gehörte auch der Aufstieg des B-Teams in die Regionalliga. Ab 1990 gab es sogar drei Tanzformationen des TSC Astoria Tübingen, die an Turnieren teilgenommen haben.

Am 28. Oktober 1990 stand die große Geburtstagsfeier anlässlich des 10-jährigen Jubiläums an. In der Tanzschule Bilge wurde mit über 300 Gästen gefeiert. Damit wurde auch die Marke von 300 Mitgliedern geknackt und nur ein Jahr später sogar die der 400 Mitglieder. 1992 wurde die Standardformation gegründet. In den nächsten Jahren gab es immer wieder verschiedene Erfolge, vor allem auch Aufstiege und Meisterschaften – zum Beispiel in der Oberliga Süd. Mitte der neunziger Jahre wurde dann mit dem TSC Astoria Mössingen noch ein Zweigverein gegründet. 1999 traten bei den 12. Tübinger Tanzsporttagen 600 Paare an, was ein neuer Rekord gewesen ist.

Der TSC Astoria Tübingen

So erfolgreich sich die Chronik des Tanzsportclubs Astoria Tübingen auch liest, so gab es auch irgendwann nicht immer nur Grund zum Feiern. Im Jahr 2002 wurden die Formationen des Vereins zurückgezogen, was verschiedene Gründe hatte. Zum einen boten sich nicht mehr optimale Trainingsbedingungen, zum anderen konnte die TüArena nicht weiter genutzt werden. Einige Tänzer gingen zudem zum 1. TC Ludwigsburg und Trainer Fikret Bilge stand nicht mehr vollständig zur Verfügung. Sowohl Standard- als auch Lateinformationen wurden somit beendet, was natürlich auch mit großem Bedauern stattfand. Beide Mannschaften waren somit nicht mehr in der 1. Bundesliga vertreten und es rückten andere Teams nach.